Ballonfahren - die schönste Nebensache der Welt
Der Ballon - mit über 230 Jahren das älteste Luftfahrzeug überhaupt - hat den Menschen schon immer ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer vermittelt. Mit der Wiederentdeckung des Heißluftballons, der von 1789 bis 1965 einen fast 180 Jahre langen "Dornröschenschlaf" gehalten hatte, bot sich nun für Begeisterte der Reiz, die Welt nur vom Winde getrieben in aller Ruhe aus der Vogelperspektive zu betrachten.
Ganz egal ob jung oder alt:
Im Ballonkorb wird es niemandem schlecht!
Das Gefühl und die Eindrücke im Ballonkorb sind nicht mit denen auf einer Leiter oder einem Turm zu vergleichen. Höhenangst hängt mit der direkten Erdberührung zusammen, die wir mit unserem Ballon in der Luft garantiert nicht haben.
"Ballonfahren macht süchtig", sagen viele, die schon einmal im Weidenkorb der Erde entschwebt sind. Süchtig vielleicht, gewiss ist Ballonfahren berauschend, aber ein gesunder Rausch, ohne "Kater" bei der Rückkehr zum Alltag.
Das Abenteuer beginnt, wenn man den Wind als leichte Brise spürt und das Tageslicht am Morgen oder Spätnachmittag der Landschaft einen besonderen Reiz gibt.
Dies sind ideale Bedingungen - schweben zwischen Himmel und Erde. Bewusst "die Seele baumeln lassen" und mit Freude "Schönes erleben".